Spectre of capital

Spectre of Capital ist ein 3D Audiohörspiel in den Kellergewölben der Alten Münzfabrik an der Jannowitzbrücke, das im Frühjahr 2017 dort zu sehen war. Die begehbare Audioinstallation beschäftigt sich mit der Frage, wie der Geist des Kapitals unsere sozialen Beziehungen durchwirkt.

Von und mit: CHERRY Z. GUGGENHEIM MUSEUM Kollektiv (Ruben Beider, Julian Breuer, Henning Ebermann, Jan Engelke, Florian Fink, Monika Freinberger, Lola Fuchs, Simon-Philipp Gärtner, Josephine Hans, Anna Hilfrich, Barbara Juch, Philipp Rohé, Philipp Röding, Anselm Schenkluhn, Amelie Schindler, Friederike Schneider, Johanna Schütt, Nina von Seckendorff, Maayan Shany, Samuel Simon, Bastian Sistig, Kolja Vennewald, Tim Werths, Flo Zia). 

Gefördert von dem Bezirkskulturfond Mitte.

Das Künstler*innenkollektiv CHERRY Z. GUGGENHEIM MUSEUM widmet sich der Thematik und Wirkungsweise des Finanzkapitalismus und versucht diesen abstrakten Begriff in Form von Raum-/Klanginstallationen mit performativen Elementen erlebbar zu machen. Die Besucher*innen können sich auf ein Zusammenspiel von Klängen, Stimmen und seltenen materiellen Spuren einlassen und dabei den Geschichten der einzelnen Räume folgen. Auf jeweils andere Weise erzählen die Räume von Geld, Finanzkapitalismus, politischer Ökonomie und deren Auswirkung auf unser Denken, unsere Sprache und auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen.